Wappen

Amtliche Wappenbeschreibung (Blasonierung)

Gespalten von Gold und Rot; vorne eine siebenblätterige silberne Buchenstaude, hinten ein aus einem grünen Dreiberg wachsender schwarzer Steinbock.

Wappenführung: seit 1974
Rechtsgrundlage: Beschluss des Gemeinderats und Zustimmung der Regierung von Oberbayern
Beleg: Schreiben der Regierung von Oberbayern vom 22.11.1974.
Elemente aus Familienwappen: Wolfgang Perghofer

Wappengeschichte

Die siebenblätterige Buchenstaude ist das heraldische Zeichen des Chorherrenstifts Rottenbuch. Im Gemeindewappen erinnert sie an die engen historischen Beziehungen zum Stift Rottenbuch, das schon Mitte des 13. Jahrhunderts mit Gütern in Schwifting das Patronatsrecht über die Kirche erwarb. Von 1300 bis zur Säkularisation 1803 war die Pfarrei Schwifting nach Rottenbuch inkorporiert. Rottenbuch übte über den Großteil des Anwesen in Schwifting auch die Grundherrschaft aus. Der aus dem Dreiberg wachsende Steinbock ist aus dem persönlichen Wappen des Rottenbucher Propstes Wolfgang Perghofer (1582-1611) übernommen, der bis 1590 das südlich des jetzigen Pfarrhofs gelegene Stifthaus errichten ließ. Eine Steinplatte mit dem Wappen Rottenbuchs und des Propstes Wolfgang ist erhalten und wurde an der Ostfront des Pfarrhauses angebracht.

Fahne

Schwarz-Weiss-Grün

Quelle: